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Marschübung am 24. März 2012

BMAAm 24.03.2012 nahmen drei Mitglieder unserer Feuerwehr zusammen mit Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Herzogenaurach, Hammerbach und der Werkfeuerwehr INA Schaeffler an einer Marschübung das Standard-Hilfeleistungskontingent des Landkreises Erlangen-Höchstadt teil.

Die Gefahrenabwehr im Katastrophenfall ist gemäß Artikel 70 des Grundgesetzes der Länder. Aus den Erfahrungen der Flutkatastrophe in Dresden im August 2002 und der Schneekatastrophe in Niederbayern im Februar 2006 hat das Bayerische Staatsministerium des Innern 2007 ein Konzept zur länder- und staatenübergreifenden Katastrophenhilfe erarbeitet.

Ein wesentlicher Bestandteil dieses Konzeptes ist es, bereits im Voraus  sog. Hilfeleistungskontingente festzulegen, die im Katastrophenfall schnell für die überörtliche Hilfeleistung zur Verfügung stehen. Jeder Bayerische Landkreis und jede kreisfreien Stadt in Bayern wurden beauftragt, mindestens ein solches Standard-Hilfeleistungskontingent mit einer Größe von etwa 100 Einsatzkräften aufzustellen. Darüber hinaus sollen Spezialkontingente (z.B. Pumpen, Sandsäcke, Ölwehr, ABS-Schutz) dort gebildet werden, wo entsprechende Ausrüstung und Fachwissen bereits vorhanden sind.

Um für den Ernstfall gerüstet zu sein und alle Abläufe sicher zu beherrschen, führten die Standard-Hilfeleistungskontingente der Landkreise Erlangen-Höchstadt und Fürth sowie der Stadt Fürth am Samstag, den 24.03. eine gemeinsame Marschübung durch. Nach einer kurzen Einteilung und Lagebesprechung starteten die insgesamt 32 Fahrzeuge, aufgeteilt in drei geschlossene Verbände,  vom Parkplatz eines Großhandelsmarktes in Fürth Poppenreuth auf ihre insgesamt knapp 200 km lange Fahrt.

Die Route führte zunächst über die Autobahn A3 zum Rasthof in Geiselwind, wo ein erster Stopp zum Fahrerwechsel durchgeführt wurde. Um auch das Konvoi-Fahren auf der Landstraße und in engen Ortsdurchfahrten zu trainieren, ging es anschließend über Land weiter zum Feuerwehrzentrum des Landkreises Würzburg in Klingholz. Dort wurde eine einstündige Verpflegungspause eingelegt. Die Hilfeleistungskontigente müssen im Katastrophenfall in der Lage sein, sich innerhalb der ersten 48 Stunden komplett eigenständig zu verpflegen und für Schlafmöglichkeiten zu sorgen. Im Rahmen dieser Übung war es so auch möglich, den Bedarf an Versorgungsfahrzeugen und Laderaum für Verpflegung und Feldbetten genau zu bestimmen. Nach einem reichhaltigen Mittagessen konnte die Führungsgruppe der Stadt Fürth sogar noch mit Eis zum Nachttisch für alle Einsatzkräfte aufwarten.

Frisch gestärkt wurde die Fahrt schließlich nach Neustadt a. d. Aisch fortgesetzt, wo mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr Neustadt ein Gruppenbild (Dankenswerterweise zur Verfügung gestellt vom KFV ERH, www.kfv-erh.de) aufgenommen wurde. Um 16.30 Uhr war die Übung erfolgreich beendet und die Fahrzeuge begaben sich individuell auf ihre Heimfahrt.

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